FUEREVENTURA

Wie schon in meinem Steckbrief angeben, komme ich aus dem Urlauber-Paradies fuerteventura, die als älteste Insel der Geschichte anerkannt wird.
Mit ihren langen Strände, tollen Hotels und super Wetter macht Fuerteventura Werbung, doch hinter jedem positiven Aspekt lauert schon gleicht der negative.
Was steckt in den Höhlen im Sand?
Was lauert in einer Dunklen trostlosen Gasse?
Was sind das für traurige und gefühlsvolle Gesichter, die mich mit glasigen und knullerten Augen hilflos anschauen?
Über das alles wird nicht berichtet, aber gibt es denn wirklich niemanden, der auch unsere Probleme anerkennt und versucht uns zu helfen, wo es nur geht?

Doch gibt es!!
Mit nur 11 Personen hat sich die Tierfhilfe Fuerteventura e.v am 09.August 1997 augebaut und auch trotz das diese 11 Personen sich kaum kannten verbindete sich eine wichtige Sache: Die liebe der Tiere und die Aufgabe diese Tiere aus ihrer Not zu befreien.

Nach einigen Jahren sind aus den damals noch 11 Helfern, nun um die 1.000 geworden. Es ist für deutsche Tierhelfer nicht leicht sich um die 3.000 km entfernten Tiere zu kümmern. Aus diesem Grund bewundern meine Familie die zahlreichen Helfer der Tierhilfe Fuerteventura e.v sehr und freuten sich diese Menschen unter die Arme zu geifen und mich aus meinem Leid zu retten.

Meine Geburt

Ich wurde von meiner biologischen Mama in einer Ziegenhütte am Strand geboren.
Meine Mama ist ebenfalls ein Yorkshire Mischling, doch leider habe ich meinen Vater nie kennen gelernt, da er vor unserer Geburt einfach durchgebrannt ist, ohne jeglicher Spur wohin.
Aber ich bin stolz auf meine Mama, da sie es, obwohl sie ein kleiner Yorkshire Mischling ist, Sechs kleine Welpen gebärte.
Es muss schlimm für sie gewesen sein.
Diese unerträgliche Hitze und dann noch sechs wilde kleine "tieger", die sie auspressen musste.
Aber sie hat es geschafft!!
Da lagen wir nun: Eine stolze Mutter und ihre sechs kleinen Welpen.
Zum Glück hatten uns ganz schnell Tourristen entdeckt und die Tierhelfer in Fuerteventura verständigt. Kurz darauf wurden wir in eine Welpen Station gebracht. Dort lebte ich ganze 3 1/2 Monate.

Mein neues zu Hause

Für meine Familie war es schwer zu warten, da ich erst nach Deutschland konnte, wenn Urlauber nach Deutschland fliegen und mich gleich mitnehmen würden.
Es gibt nicht viele Urlauber, die sich dafür bereit erklären, aber trozdem ging es glücklicherweise bei mir ganz schnell und ich konnte nach Deutschland.
Am Samstag den 16.01.2010 kam ich schließlich in Deutschland an.
Ich sah viele Hunde, die ebenfalls mit nach Deutschland genommen wurden und ich wra glücklich, dass diese Hunde auch ein neues zu Hause bekamen.
Meine Familie hatte zunächst Probleme, den Stand zu finden, wo die Tierhelfer warteten, um die Hunde zu übergeben.
Nach langem hin und her hatten sie es dann gefunden und waren überglücklich, denn aus einer kleinen Transport Tasche schaute ein kleiner stuppeliger Welpe raus und fragte sich wohl, wer nun seine neue Familie sei, ja, das war ich, Lucy.
Während Oma sich um das Formelle kümmerte, rannten meine neue Mama und mein Papa gleich zu mir, um mich zu streicheln und zu begrüßen.
Ich war sehr glücklich, aber noch schüchtern und änglich, da ich nicht GENAU wusste, wo es hingeht und was überhaupt mit mir passierte.
Dann dann lag ich da, Nachts in einem  kuscheligen Bett umgeben von der wärme meiner neuen Mama und schlief seelenruhig ein.